ARMENKÜCHE
Caritas Zenta eröffnete ihre Armenküche im Jahr 1990, mit zwei angestellten Köchen, einem Beschaffer-Fahrer und einer Aushilfe als Mitarbeiter. Während des Schuljahrs bewegt sich die Zahl der Portionen zwischen 450-500 pro Tag. Diese Menge bezieht sich auf drei Grundschulen mit 250-300 Schulkindern, der Rest geht an Erwachsene, hauptsachlich alte und kranke Mitbürger. Von diesem Gericht bekommen auch 25-30 Mitglieder der Organisation „Glaube und Licht”, die besondere Behandlung benötigen. Das Mittagessen verteilen, von Anfang an, Freiwillige, zur Zeit sind sie zu sechst.
HAUSPFLEGE UND HAUSHILFE
Caritas Subotica gründete ihren Hauspflegedienst in Zenta 2008. Mit der Arbeit begann man am 1. Februar 2008. In den Vorbereitungen beteiligten sich die Vertreter der Gemeinde Zenta, ADA, Caritas Linz, Caritas Subotica, das Krankenhaus Zenta und das Sozialamt Zenta.
ADA und Caritas Linz finanzierten die Löhne von acht Mitarbeitern zweieinhalb Jahre lang. Die Gemeinde Zenta donierte das Büro, das als Hauptquartier funktionierte in der Nähe des Zentrums, und bis heute bezahlt sie die Nebenkosten. Die Caritas Zenta übernahm die Methode der Hauspflege von Caritas Subotica.
Der Dienst begann seine Arbeit am 1. Februar 2008 mit 4 Mitarbeitern, die fünfzig Bedürftigen pflegten, ab 1. Juli 2008 wurden weitere 4 Personen angestellt die noch 50 Bedürftige pflegten. Dank des beginnenden Projekts erhielt das Büro des Dienstes Ausstattung, die Mitarbeiter wurden mit Fahrrädern, Regenmänteln, Blutdruckmessern, medizinischem Verbrauchsmaterial und Handys ausgestattet.
Dank einem belgischen Donator bekam der Dienst ein Auto. Damit erreichen die Mitarbeiter sowohl Dörfer als auch Meiererhöfe auf dem Territorium von Zenta. Nach zweieinhalb Jahren, ab 30. Juni 2010 übernahm die Gemeinde Zenta die Hälfte der Finanzierung des Dienstes.
Den Rest der Finanzmittel sicherten sie aus mehreren Quellen, teils aus Projekten des Arbeitsministeriums. Ab 2011 erhöhte die Gemeinde Zenta bedeutend ihre Donationen, wodurch der Dienst ungestört bis Ende des Jahres arbeiten konnte. Seitdem lebt der Dienst dank der Unterstützung der Gemeinde und der Caritas Linz.
Neben den angestellten Krankenpflegern des Dienstes besuchen auch zwei-drei Freiwillige die Kranken. Sie unterhalten sich mit den ihnen, besorgen Medikamente oder was sie schon brauchen, bringen ihnen Mittagessen, usw. Sie bemühen sich auch um die Menschen, die zu krank oder zu alt sind, in das Zentrum kommen zu können.
TAGESHEIM FÜR SENIOREN
Das Tagesheim für Senioren und Einsamen arbeitet kontinuierlich mit vier Angestellten. Es gibt ca. 120 Personen, die auf der Liste sind. Sinngemäss ändert dies ständig. Täglich nehmen 35-40 Personen diesen Dienst des Tagesheimes in Anspruch. Es gibt jedoch auch solche, die nur die Veranstaltungen besuchen.
Die Bedürftigen können sich unterhalten, Zeitungen lesen, basteln, an gemeinsamen Beten, und Bibel-lesen teilnehmen. Sie helfen oft auch bei den Vorbereitungen der Volksküche. Sie bereiten für den Kühlschrank Kohlrabi, Paprika, Gemüse, Karotten, Kürbis usw. vor. Ein Freiwilliger kommt regelmäßig um die Benutzer des Dienstes zu frisieren. Regelmäßig werden Blutdruck, Blutzucker gemessen, Medikamenten besorgt und Einkäufe gemacht. Jeden Monat werden die aktuellen Geburtstage und Namenstage gemeinsam gefeiert. Jeden ersten Freitag kommt ein Priester, dann gibt es Möglichkeit für Beichten und Eucharistie zu sich zu nehmen im Rahmen einer Liturgie. Von Zeit zu Zeit werden Bälle, Ausflüge oder Caritas -Feste organisiert mit der Teilnahme der Alten. Die Finanzierung sichert die Caritas Linz und Selbstverwaltung der Stadt Subotica.
ARMENVERSORGUNG
Fortlaufend verteilen wir Kleidung, Schuhe und vor allem Kindersachen. Jeder Neugeborene der Bedürftigen und Romen wird registriert. Die können Kinderwagen, Möbel, Haushaltsgeräte durch unsere Vermittlung, von Spendern bekommen.
Fortlaufend verleihen wir Rollstühle, Laufgitter, Krücken, Krankenhausbetten an die Bedürftigen.
Von Oktober bis April versorgen wir, dank der Unterstützung der Nürnberger Hilfsorganisation „Gute Nachricht”, die Familien mit Kleinkindern mit Brot und Milch. Je nach Bedarf suchen wir Spender für den Kauf von teureren Medikamenten für Bedürftigen.
Mit der Unterstützung der Organisation „Europäische Frauen”, mit Sitz in Belgien, und der Donationen den österreichischen Stiftung Stepić wurden im Jahr 2012 die Vorbereitungen für den Bau der Küche, der Garderobe und Garagen verwirklicht.
Es gibt einer Initiative von freiwilligen Kindern, die Zierstücke basteln und an Sonntagen vor Weihnachten und Ostern, sie vor der Kirche verkaufen. Der Älteren in den Tagesstätten helfen auch bei dem Basteln. Das Geld wird um die Unterstützung der ärmsten Kinder verwendet. Kinderschuhe, Lebensmittel-Pakete für Ostern, Schulmaterialien wurden schon für Kinder, die besondere Behandlungsweise benötigen, etc. gekauft.